Die Österreichische Küche ist sehr vielfältig, auch wenn sie andernorts häufig auf Mehlspeisen, Tafelspitz und Wiener Schnitzel reduziert wird. Eine einzige traditionelle Küche gibt es nicht, vielmehr variieren Essen & Trinken in Österreich je nach Bundesland. Viele der typischen Speisen in Österreich sind historisch bedingt. So findet man zahlreiche Rezepte in Anlehnung an die österreichisch-ungarische Monarchie – auch bekannt unter den Bezeichnungen k. und. k.- oder Donaumonarchie – , sowie an die Nachbarländer Böhmen, Norditalien und Ungarn.
In unserem kulinarischen Reiseführer findest du diese Themen
- Was verbinden andere mit der Österreichischen Küche?
- Kulinarische Reise durch Österreichs neun Bundesländer
- Was trinkt man in Österreich?
- Wie und wann isst man in Österreich?
- Wo bitte isst man am besten und traditionellsten?
- Kleiner österreichischer Restaurant-, Kaffeehaus- und Ess-Knigge
- Kulinarisches Wörterbuch Österreich – Deutschland
- Österreichische Kochbücher
Generell kann behauptet werden, dass in Österreich Speisen aus Produkten der eigenen Regionen bevorzugt werden. Lieblingsessen der Österreicher sind, darf man den Speisekarten sowie dem Konsumverhalten glauben, Wiener Schnitzel, Backhendl, gekochtes Rindfleisch, sowie verschiedene Mehlspeisen zum Dessert. Vervollkommnet wird das Essen durch einen österreichischen Wein oder ein Bier. Dabei werden dem Weißwein aus Niederösterreich oder der Steiermark, dem Rotwein aus dem Burgenland oder dem Bier aus einer der zahlreichen regionalen Brauereien der Vorzug gegeben. Natürlich dürfen im Anschluss an ein gutes Essen weder ein Schnaps noch ein Kaffee fehlen.
Was verbinden andere mit der Österreichischen Küche?
Eine kurze Aufzählung dessen, was man im Ausland und insbesondere in Deutschland neben dem Wiener Schnitzel, dem Backhendl und dem Tafelspitz noch mit unserer Österreichischen Küche in Verbindung bringt:
- Gulasch: Ein Ragout aus Rindfleisch, Zwiebeln und Paprika, das seinen Ursprung in Ungarn hat
- Suppen mit Frittaten: Geschnittenen Pfannkuchen als Einlage
- Krautfleckerl: Nudeln mit Weißkraut
- Apfelstrudel: Dünner Strudelteig mit Äpfeln und Rosinen gefüllt
- Kaiserschmarrn: Zerteilter Pfannkuchen
- Palatschinken: Dünner, einem Crêpe ähnelnder Pfannkuchen
- Topfenknödel: Knödel aus Quark und Grieß
- Salzburger Nockerln: Süßer, warmer Nachtisch aus Eischnee (Rezept ansehen)
- Sachertorte: Weltbekannte Schokoladentorte
- Mozartkugeln: Runde Praline aus Schokolade, Nougat, Pistazien und Marzipan aus Salzburg
Kulinarische Reise durch Österreich
Je nach Bundesland variierten die „typischen“ Spezialitäten bezüglich Essen & Trinken in Österreich mehr oder weniger stark. Folge uns auf unserer kulinarischen Rundreise durch Österreich:
Wien
Beginnen wir mit Wien, gleichzeitig Hauptstadt unserer schönen Alpenrepublik. Wie in den meisten Metropolen, geht es auch hier recht multikulturell zu, was sich natürlich ebenfalls auf die Restaurants auswirkt. Rein historisch betrachtet, steht die Wiener Küche unter starkem italienischem und französischem Einfluss. Außerhalb der österreichischen Grenzen sind das Wiener Schnitzel, das Wiener Backhendl sowie eventuell noch der Wiener Tafelspitz als „typische“ Wiener Gerichte bekannt.
Das Wiener Schnitzel, das wahrscheinlich nicht mal aus Wien sondern aus Mailand stammt, ist ein dünnes, paniertes Kalbsschnitzel. Allerdings bekommt man nicht selten ein Schweineschnitzel als „Wiener Schnitzel“ verkauft. Unter Wiener Backhendl versteht man ein ganzes Huhn, manchmal auch Hühnerteile, welche paniert und kross frittiert werden. Beim Wiener Tafelspitz handelt es sich um Rindfleisch, das vom vorderen Schwanzteil stammt. Dieses wird in Brühe oder Wasser gekocht und anschließend traditionell mit Apfel- oder Semmelmeerrettich – österreichisch „Kren“ – in Scheiben serviert.
Suppen
Desweiteren finden folgende Gerichte auf den Speisekarten zahlreicher typischer Wiener Speisegaststätten ihren Platz. Wiener essen gern und oft Suppe. Hier einige Beispiele:
- Wiener Grießnockerlsuppe: Eine Rindssuppe mit Grießnockerln, also kleinen Grießknödeln, und Schnittlauch. Dieses Gericht ist ebenfalls in Bayern bekannt.
- Wiener Gulaschsuppe: Ursprünglich mit Rindfleischstücken, Zwiebeln und Paprikapulver.
- Karpfenbeuschelsuppe: Eine Fischsuppe aus verschiedenen Teilen des Karpfens, vornehmlich der Innereien; auch unter dem Namen Fischbeuschelsuppe bekannt.
- Erdäpfelsuppe: Kartoffelsuppe
- Ochsenschleppsuppe: Ochsenschwanzsuppe
- Stoßsuppe: Bestehend aus Sauerrahm, Sauermilch, Wasser und Mehl.
- Einbrennsuppe: Ist eine einfache Suppe aus Mehl und Wasser, die einst ein Arme-Leute-Essen war. Heute kommen manchmal noch unterschiedliche Zutaten zur Verfeinerung hinzu.
Hauptgerichte
Auch beim Hauptgericht geht es eher deftig zu. Es gelten neben den bereits oben genannten drei traditionellen Speisen (Wiener Schnitzel, Backhendl und Tafelspitz) nachfolgende Gerichte als Bestandteile einer klassischen Wiener Küche:
- Beuschel: Ein Ragout aus Innereien – ursprünglich aus Kalbslunge und Kalbsherz -, angereichert mit Gulaschsaft und Sauerrahm oder Sahne (Schlagobers). Dazu gibt es Semmel- oder Serviettenknödel.
- Altwiener Zwiebelrostbraten mit Braterdäpfel: Gedünsteter Rostbraten mit gerösteten Zwiebeln und einer dickflüssigen Soße. Dazu gehören Braterdäpfel, also Bratkartoffeln.
- Girardirostbraten: Dieser geschmorte Rostbraten mit Kapern und Champignons hat seinen Namen einem Wiener Schauspieler zu verdanken.
- Stephaniebraten: Ein Hackbraten – österreichisch Faschierter Braten – mit Ei und Essiggurken.
- Gulasch: Dieses Gericht existiert in verschiedenen Varianten. Eine davon ist das Fiakergulasch. Es wird mit frittierten oder gebratenen Frankfurter Würsteln, Spiegelei und Gewürzgurken kredenzt.
- gebackener Karpfenmilchner: gebackener, männlicher, geschlechtsreifer Karpfen
- Schinkenfleckerln: Im Ofen überbackene gekochte Teigware – Fleckerln – mit Schinken.
- Krautfleckerln: Nudeln mit Weißkraut
- Eiernockerln: Kleine Klößchen mit Eiern in der Pfanne zubereitet.
Nachspeisen
Besonders beliebt sind – wie in den meisten Teilen Österreichs – die Mehlspeisen, welche sowohl als Haupt- als auch als Nachspeise gegessen werden. Die beliebtesten sind:
- Kaiserschmarrn: Zerteilte Pfannkuchen mit Puderzucker bestreut.
- Palatschinken: Ein dem Crêpe ähnelnder, dünner Pfannkuchen.
- Krapfen: Ein in Fett ausgebackenes, rundes, süßes Gebäck aus Hefeteig. (Krapfen Rezept ansehen) Es gibt ihn gefüllt oder ungefüllt. Unsere deutschen Nachbarn nennen sie als Kräppel oder Berliner (Pfannkuchen).
- Powidltascherln: Süße Teigtaschen – vorzugsweise aus Kartoffelteig – traditionell mit Pflaumenmus gefüllt.
- Apfelstrudel: Länglich geformter, dünner Strudelteig mit Äpfeln und Rosinen gefüllt.
- Topfenstrudel: Ähnlich dem Apfelstrudel, jedoch mit Quark gefüllt.
- Milchrahmstrudel: Ähnlich dem Topfenstrudel.
- Germknödel: Große, dicke, halbkugelförmige, süße Hefeteigknödel mit Pflaumenmus – Powidl – gefüllt. Dazu isst man Vanillesoße. Das Ganze wird meistens mit Mohn bestreut.
- Marillenknödel: Kleine mit Marillen gefüllte Knödel.
- Zu den begehrtesten Kuchen gehören auch im Bundesland Wien die Sachertorte, eine Art Schokoladentorte, sowie der Gugelhupf, ein „trockener“ Kuchen in der typischen Kranzform.
Burgenland
Die typische Burgenländische Küche verwendet mehrheitlich regionale Produkte wie Weizen, Mais, Gerste, Hirse, Kartoffeln, Weißkraut, Bohnen, Porree, Gemüsepaprika, Gurke und Zwiebeln. Ferner dominieren der hier angebaute rote und weiße Wein. Zu finden sind die Rebsorten Chardonnay, Zweigelt, Weißburgunder, St. Laurent, Blaufränkisch, Welschriesling und – vorwiegend im Süden – der Uhudler.
Geprägt ist die Küche vom ungarischen, serbischen, kroatischen sowie slowakischen Einfluss. Aber auch die bayerischen sowie schwäbisch-alemannischen Gebiete haben ihre Spuren hinterlassen. Als charakteristischstes Gericht der Region gilt der Sterz, ein bröseliges Gericht, das einst als Arme-Leute-Essen galt. Hervorzuheben sind der Sterz aus Erdäpfeln, also Kartoffeln, der sich auch „Bettlersterz“ nennt, sowie der Bohnensterz. Weitere beliebte burgenländische Speisen sind:
- Fischgerichte, denen der Fogosch – der Zander – aus dem Neusiedler See zugrundeliegen
- Grenadiermarsch: Kartoffeln mit Zwiebeln angeröstet und gegart. Anschließend werden gekochte Nudeln untergemengt.
- Paprikahuhn
- Krautroulade: Mit Hackfleisch gefüllte Weißkrautrouladen.
- Krautsuppe: Kohlsuppe, meist mit Weißkraut als Hauptbestandteil.
- Gefüllte Paprikaschoten
- Letscho: Ein deftiges Schmorgericht aus gelber Spitzpaprika, Tomaten, Speck und Zwiebeln.
- Bohnen- oder Krautstrudel: Ein mit Bohnen oder Kraut gefüllter Strudelteig.
- Grammelpogatscherl: Ein Gebäck aus Hefeteig und Grieben (Grammeln); wird gerne zum Wein gegessen.
Niederösterreich
Niederösterreich umschlingt die Hauptstadt Wien, ist flächenmäßig betrachtet das größte Bundesland und bevölkerungsmäßig gesehen das zweitgrößte. Eine wirklich typische Küche Niederösterreichs existiert nicht, die geografische Nähe zu Tschechien beeinflusst jedoch die Speisenauswahl der Einheimischen.
Man kann behaupten, dass gerne Gerichte aus regionalen Produkten hergestellt werden. Dazu zählen beispielsweise die Mohnnudeln aus dem Waldviertler Mohn, der Marchfelder Spargel, aber auch Speisen, deren Zutaten die Wachauer Marillen sind. Aufgrund des vorhandenen Waldes finden Sie zudem etliche Wildgerichte auf den Speisekarten. Typisch und vor allem traditionell ist die Saumaise, fein gehacktes Pökelfleisch, das zu einem kleinen Laib geformt und mit einem Netz umwickelt wird.
Oberösterreich
Oberösterreich grenzt sowohl an Tschechien als auch an Deutschland, was sich teils bei den Speisengewohnheiten bemerkbar macht. Hauptbestandteil zahlreicher Hauptmahlzeiten aber auch Desserts sind Knödel in den unterschiedlichsten Varianten. Zu den bekanntesten Gerichten des Bundeslandes zählen:
- Fleischknödel: Kartoffelklöße mit Fleischfüllung
- Surbratl: Eingelegter Schweinebraten
- Erdäpfelkäs: Zerdrückte Kartoffeln mit Rahm und Zwiebeln; wird als Brotaufstrich verwendet.
- Innviertler Essigwurst: Leicht säuerlich schmeckender Wurstsalat aus Knacker oder Speckknacker.
- Maurerforelle: Entgegen des Namens handelt es sich hierbei um Knacker mit Zwiebeln.
- Brettljause: Auf einem Holzbrett servierte, unterschiedliche Fleisch-, Wurst- und Käsesorten mit Senf und Gurken.
- Linzer Torte: Kuchen mit dem typischem Gittermuster, dessen Tortenboden mit Ribisel-Marmelade – also Marmelade aus roten Johannisbeeren – bestückt ist.
Steiermark
Die beliebte Urlaubsregion Steiermark ist bekannt für ihre bergige Landschaft, die Wälder, ihre Heilquellen, die Burgen, den Wein aber auch für die gute Küche. Generell ist das Essen der Steiermark eher deftig und nahrhaft sowie einfach in der Zubereitung. Historisch betrachtet ist die Steirische Küche aus zahlreichen Rezepten „Armer-Leute-Essen“ entstanden. Heute gelten viele dieser Köstlichkeiten als wahre Schmankerl und begeistern Einheimische wie Touristen. Hier eine kurze Auflistung der wichtigsten Speisen und Getränke der Steiermark:
- Heidensterz: In kleine Stücke zerteilter Teig aus Buchweizenmehl.
- Klachelsuppe: Aus Schwarten, Schweinshaxen sowie fettem Kopffleisch. Wird gerne mit Heidensterz gegessen.
- Ritschert: Ein Eintopf aus geräuchertem Schweinefleisch, Graupen und Hülsenfrüchten.
- Steirisches Wurzelfleisch: Gekochter Schweinskopf mit Gemüse. Dazu gibt es Kartoffeln (Erdäpfel) und Kren (Meerrettich).
- Kübelfleisch: Fleischstücke vom Schwein werden nach traditionellen Rezepten gebeizt und anschließend geräuchert – österreichisch: geselcht –, um letztendlich für mehrere Wochen luftgetrocknet und schließlich eingelegt zu werden. Zum Verzehr werden sie hauchdünn in Scheiben aufgeschnitten.
- Steirisches Backhendl: Im Original wird das Sulmtaler Huhn genommen. Das Huhn oder auch Teile davon werden paniert und anschließend in Öl ausgebacken.
- aufg’setzte Henn: Ein gefülltes Sulmtaler Huhn
- Steirischer Käferbohnensalat: Salat aus Feuerbohnen, auch Käferbohnen genannt. Das Kürbiskernöl gibt dem Salat seinen typischen Geschmack.
- Steirerkäse: ein Magerkäse
- Kürbis: Dieses Gemüse kommt in unterschiedlichen Varianten zum Einsatz: Kürbiskernöl, Kürbissuppe oder gebackene Kürbisscheiben.
- Schilcher: Ein sehr trockener Rosé aus der Traubensorte Blauer Wildbacher.
- Bier: Die Marken Murauer, Gösser und Puntigamer blicken auf eine lange Tradition zurück.
Salzburg
Böhmisch-österreichischer Einfluss macht sich hier ebenso wie bayrischer und norditalienischer bemerkbar. Auch hier wird größtenteils deftig, häufig sogar fleischlos gegessen. Die heimischen Früchte wie Preisel-, Holunder- und Heidelbeeren bestimmen neben regionalen Birnen und Äpfeln nicht selten den Speiseplan. Typische Gerichte sind:
- Kaspressknödel: Flach gedrückte Semmelknödel mit Käse. Man isst sie als Suppeneinlage oder als Hauptgericht ausgebacken mit Sauerkraut.
- Pinzgauer Kasnocken: Kleine, eiförmige Knödeln (Nockerln).
- Moosbeenidei: Nocken mit Heidelbeeren.
Nidei: Gebratene Kartoffelteigstücke, die es süß oder sauer gibt. Süß werden sie mit Kompott und Zucker, sauer mit gedünstetem Weißkraut oder Sauerkraut gegessen. Andere Bezeichnungen sind Erdepfinidei oder Damnidei.
Vorarlberg
Die Speisen in Vorarlberg sind stark von einigen Schweizer Kantonen geprägt. Käse sowie weitere Milchprodukte überwiegen. Fleisch gibt es eher wenig. Hier einige typische Spezialitäten des Vorarlbergs:
- Vorarlberger Käsesuppe: …Käsesuppe mit dem Vorarlberger Bergkäse.
- Montafoner Käsesuppe: …hierbei ist der Sura Kees aus dem Montafon Hauptbestandteil.
- Flädlesuppe: Rindssuppe mit Flädle – ein anderes Wort für Frittaten – als Einlage.
- Käsknöpfle: Käsespätzle abwechselnd mit Vorarlberger Bergkäse aufeinandergeschichtet.
- Krutspätzle: Spätzle mit Sauerkraut in einer Pfanne angebraten.
- Käsdönnala: Käsefladen
- Sure Grumpara: Ein Kartoffeleintopf mit Essig.
- Grumpara mit Käs: Pellkartoffeln mit Käse.
- Hafaloab: Eine Knödelart aus Kartoffeln, Riebelmais und Grieß.
- Lumpasalot: Käse und Wurst in Stücke (Lumpen oder auch Fetzen) geschnitten und mit Paprika, Zwiebeln sowie Essig und Öl als Salat zubereitet.
- Funkaküachle: Ein Schmalzgebäck.
- Öpfelküachle: Äpfel im Pfannkuchenteig ausgebacken und mit Zimt und Zucker bestreut. Anderswo heißen sie Apfelpfannkuchen.
- Riebel: Ein Gericht aus Weizen- und Maisgrieß.
Getrunken werden gerne Fraxner Kirsch, ein Kirschwasser, sowie Subirer, ein Birnenschnaps.
Kärnten
Kärnten ist im Besitz zahlreicher Seen, und so wundert’s nicht, dass hier gerne Fischgerichte auf den Tisch kommen. Aber auch andere Spezialitäten erfreuen sich großer Beliebtheit. Nennenswert sind:
- Klachlsuppe: Suppe, deren Hauptzutaten Schweinshaxe und Wurzelwerk sind.
- Ritschert: Uraltes Eintopf-Gericht aus Bohnen und Rollgerste.
- Kärntner Kasnudeln: Teigtaschen mit Quark und brauner Minze gefüllt.
- Schlickkrapfen: Teigtaschen, ähnlich den Ravioli, mit Fleisch gefüllt.
- Frigga: Ein Speck-Käse-Omelett.
- Kirchtagssuppe: Saure Suppe nach einem Uralt-Rezept.
Tirol
Tirol ist eines der bekanntesten Reisegebiete Österreichs und hat Vieles mit dem Nachbarland Italien gemein. Gegessen wird auch hier sehr herzhaft und deftig. Zahlreiche süße Mehlspeisen runden den Essensplan ab. Neben dem berühmten Tiroler Speck spielen verschiedene Knödelsorten eine große Rolle in der Tiroler Küche. Hier einige typische Gerichte der Tiroler Küche:
- Tiroler Speckknödel: Als Suppeneinlage oder als Hauptgericht mit Sauerkraut.
- Kaspressknödel: Platt gedrückte, in Fett ausgebackene Knödel mit Käse.
- Kiachl: In Fett schwimmend ausgebackene Hefeteigfladen, die süß mit Preiselbeermarmelade und Puderzucker oder deftig mit Sauerkraut serviert werden.
- Tiroler Gröstl: In der Pfanne geröstete gekochte Kartoffeln, Stücke vom Rind oder Schweinefleisch und gehackte Zwiebeln. Dazu gibt es ein Spiegelei.
- Moosbeernocken: Nocken mit Heidelbeeren in der Pfanne gebraten und mit Puderzucker bestäubt.
- Schlutzkrapfen: Teigtaschen mit Kartoffelfüllung.
- Kassspatzln: Spätzle, geschmolzener Käse und Röstzwiebeln.
- Strauben: Eine Art Spritzgebäck in heißem Öl ausgebacken.
- Apfelradln: In Fett ausgebackene Apfelringe, die mit Pfannkuchenteig ummantelt sind; auch bekannt als Apfelpfannkuchen.
Was trinkt man in Österreich?
Beim Titel „Essen und Trinken in Österreich“ steht das Trinken zwar an zweiter Stelle, nichtsdestotrotz haben auch hier die Getränke eine tragende Rolle. Neben den alkoholischen Getränken wie Bier, Wein und Edelbrände, gebühren den nicht alkoholischen Getränken, und vor allem dem Kaffee, ein paar wichtige Worte.
Bier
Kaum im Ausland bekannt, aber Österreich ist das Land, in dem zahlreiche Biere gebraut werden, verschiedene Quellen sprechen von rund 600, andere gar von 1000 unterschiedlichen Biersorten, die in etwas mehr als 170 Brauereien hergestellt werden. Bier steht unter den alkoholischen Getränken ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Besonders viele Bierbrauereien befinden sich im Bundesland Salzburg, aber auch in der Steiermark, wo es das beste Bier geben soll.
Laut Untersuchungen bevorzugen die meisten Österreicher das malzige, untergärige Lager- oder Märzenbier. Dieses goldgelbe Getränk besitzt einen verhältnismäßig geringen Anteil an Hopfen. Die zweitbeliebteste Biersorte ist das Pils. Dieses untergärige Bier schmeckt weniger malzig, dafür aber intensiver nach Hopfen. Seine Farbe ist blassgelb. Das wichtigste obergärige Bier ist das oft sehr helle Weizenbier. Die dunklen Weizenbiere sind in der Regel hefetrüb. Die dunkelorange bis hellbraunen Starkbiere wurden ursprünglich für die Fastenzeiten gebraut. Heute erfreut man sich rund ums Jahr an den Bockbieren. Beim Stefani-Bock handelt es sich um ein ganz spezielles, um die Weihnachtszeit gebrautes Bockbier.
Die beliebtesten Biermarken sind Puntigamer, Gösser und Murauer aus der Steiermark. Weitere bekannte Biermarken sind:
- das Ottakringer aus Wien
- das Freistädter Bier aus Oberösterreich
- das Zipfer, ebenfalls aus Oberösterreich
- Schwechater, Wieselburger, Egger, Zwettler und Kaiser aus Niederösterreich
- Weizenbier, Augustiner Bräu und Stiegl aus dem Salzburgerland
- Mohrenbräu und Fohrenburger aus dem Vorarlberg
- das Hirter aus Kärnten
- Falkenstein, Starkenberger, Mohrenbräu, Fohrenburger, Frastanzer und einige andere aus dem Vorarlberg sowie aus Tirol
Wein
Bereits vor etwa 2000 Jahren wurde in Österreich Wein angebaut. Die meisten Weine bleiben heute im Lande. Das größte Weinanbaugebiet des Landes befindet sich in Niederösterreich. Man unterteilt den Wein in drei Kategorien:
- Sturm: Ein in Gärung befindlicher Neuer Wein, der nur für eine kurze Zeit sowie nur lose verschlossen zum Verkauf angeboten wird.
- Staubiger: Der ungefilterte Wein gegen Ende der Gärung.
- Heuriger: Ein Jungwein, der ab dem Martinstag am 11. November bis einschließlich zum 31. Dezember des folgenden Jahres verkauft wird.
Knapp über 65% der produzierten Weine des Landes sind Weißweine, der Rest Rot- und einige wenige Roséweine. Österreich besitzt drei Weinbauregionen:
- das Weinland mit Wien, dem Burgenland sowie Niederösterreich
- das Bergland mit Oberösterreich, Tirol, Salzburg, Kärnten und dem Vorarlberg
- das Steirerland mit der Steiermark
Besonders beliebt unter den Österreichischen Wein-Spezialitäten sind folgende: - Weißweine: Grüner Veltliner, Riesling und Welschriesling sowie der Sauvignon Blanc und der Chardonnay
- Rosé: Uhudler und Schilcher
- Rotwein: Blaufränkischer, Zweigelt und Sankt Laurent
Edelbrände & Co.
Der Inbegriff eines österreichischen alkoholischen Getränks ist der Inländer-Rum, eher bekannt als Stroh-Rum, der ursprünglich aus Klagenfurt stammt und gerne als Souvenir mit nach Hause genommen wird. Der original Stroh-Rum hat 80% Vol. Alkoholgehalt und wird gerne für den Jagertee – Schwarzer Tee mit Rum – sowie für Punsch genommen.
Desweiteren erfreuen sich in Österreich die Edelbrände oder Schnäpse als Abschluss eines Essens einer besonderen Beliebtheit. Gern getrunken werden der Obstbrand aus Marillen aber auch Brände aus Kräutern, Enzianwurzeln oder Vogelbeeren. Den Edelbränden wird nachgesagt, dass sie die Verdauung fördern sollen, was bei den oft üppigen Speisen Österreichs besonders angesagt ist. Auch der weniger bekannte Krautinger, ein Rübenschnaps aus Tirol, gilt als „Magenmedizin“.
Übrigens gibt es rund 20.000 kleinere, private Brennereien, die ihren eigenen Hausbrand, auch „Selberbrennter“ genannt, herstellen. In einigen Bundesländern findet zudem der Most als vergorener Saft der Äpfel oder Birnen reißenden Absatz.
Alkoholfreie Getränke
Natürlich kennen wir Österreicher auch die herkömmlichen alkoholfreien Getränke wie Mineralwasser, Limonade und Cola, aber wir haben auch Getränke ohne Alkohol, die für das Land typisch sind. Dazu gehören:
- der Almdudler, eine Limonade mit Kräuterextrakten
- der alkoholfreie Traubenmost, der beim Pressen der Trauben entsteht
- Red Bull, was zwar nicht typisch ist, jedoch aus Österreich stammt.
- verschiedene Kaffeesorten, auf die im anschließenden Kapitel näher eingegangen wird
Kaffee
Kaffee ist ein wichtiges Getränk in Österreich. Er gelangte erstmalig 1683 nach Wien. Seit dem 17. Jahrhundert gibt es so genannte „Kaffeehäuser“, seit dem 19. Jahrhundert haben sie vor allem in der Bundeshauptstadt Wien Tradition. Sie wurden sogar zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt und sind nicht mehr aus dem kulturellen Leben der Österreicher wegzudenken. Man kennt die Szenen aus zahlreichen Filmen: Der Gast bestellt einen Kaffee, liest die Zeitung und sitzt oft stundenlang mit nur diesem einzigen Getränk an seinem Platz.
Kaffeehäuser waren Treffpunkt zahlreicher Künstler, vornehmlich Literaten. Zur typischen Einrichtung gehörten – und gehören teilweise auch noch immer – Kaffeehaustische mit Marmorplatten sowie gemütliche Sessel. Generell ist das komplette Ambiente schlicht, dennoch stilvoll und gemütlich. Früher gab es an manchen Tagen am Abend Klaviermusik, live gespielt, oder auch Lesungen. Auch heute noch wird in einigen Cafés diese Tradition fortgeführt. Heutzutage bieten einige Kaffeehäuser auch kleinere Gerichte an.
Vor allem jedoch muss man wissen, dass Kaffee nicht gleich Kaffee bedeutet. Hier eine kleine Kaffekunde:
- Großer Schwarzer: Ein doppelter Mokka in einer großen Schale.
- Kleiner Schwarzer: Ein einfacher Mokka in einer kleinen Schale.
- Großer Brauner: In einer großen Schale servierter doppelter Mokka mit Sahne oder Milch; die Sahne gibt es in einem kleinen Porzellankännchen extra, damit die Mischung vom Gast selber vorgenommen werden kann.
- Kleiner Brauner: Wie der Große Braune, jedoch ein einfacher Mokka in einer kleinen Schale serviert.
- Melange: Halb Kaffee – halb Milch.
- Wiener Melanche: Im Glas servierte Melange mit geschäumter Milch.
- Fiaker: Großer Mokka im Glas serviert mit reichlich Zucker und einem Schnapsglas – Stamperl – Rum oder Sliwowitz.
- Einspänner: Kleiner Mokka mit sehr viel Sahne, im Glas serviert.
- Verlängerter: Auch als „Americano“ bekannt. Ein kleiner Schwarzer mit der selben Menge heißen Wasser verlängert.
- Häferlkaffee: Filterkaffee mit hohem Milchanteil in einer großen Henkeltasse – einem Häferl – serviert.
- Kapuziner: Ein kleiner Mokka mit ein paar Tropfen Sahne. Manche Varianten bestehen aus einem Mokka sowie einer Sahnehaube, die mit Schokoladenpulver bestreut wird.
Wie und wann isst man in Österreich?
Österreicher sind generell sehr strukturierte Menschen, was sich bis in deren Essgewohnheiten hineinzieht. Sie essen gemeinhin regelmäßig sowie zu fest vorgegebenen Zeiten, wobei die meisten drei bis maximal sechs Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen:
- Frühstück: In den meisten Familien gibt es für die Erwachsenen einen Milchkaffee, Brötchen – die hier Semmeln heißen -, Brot, Butter und Marmelade.
- Gabelfrühstück: So gegen 10 Uhr nimmt der Österreicher gerne ein Gabelfrühstück, beziehungsweise eine Vormittagsjause, zu sich. Das kann aus Würstchen oder auch aus Gulasch sowie anderen kleineren Mahlzeiten bestehen.
- Mittagessen: Das Mittagessen ist in vielen Haushalten die Hauptmahlzeit, die nicht selten auch außer Haus eingenommen wird. In der Regel gibt es jetzt etwas Deftiges. Typisch ist eine Suppe zu Beginn. Es folgen Fleisch oder Fisch aus den heimischen Gewässern, Gemüse, Kartoffeln und oft noch Salat. Meistens folgt eine süße Mehlspeise zum Dessert.
- Nachmittagsjause: Am Nachmittag trifft man sich des Öfteren in einer Konditorei zur Nachmittagsjause. Die besteht aus Kaffee, Gebäck oder Kuchen, Schlagobers und manchmal sogar aus belegten Broten. Man nutzt die Zeit zudem zu angenehmen Plaudereien. Natürlich nehmen einige Menschen die Nachmittagsjause auch daheim ein.
- Abendessen: Immer häufiger findet am Abend die Hauptmahlzeit statt. Ansonsten werden kalter Braten, Eier, Wurst, Käse sowie Salat serviert. Die meisten Menschen unseres Landes nehmen das Abendessen daheim ein.
- Häppchen: Besonders bei Einladungen, aber auch bei trauter Zweisamkeit daheim isst man manchmal am Abend zum Wein noch kleine Häppchen. Spätabends gibt es dann noch einen schwarzen Kaffee. Dazu werden gerne Strudel oder ein Stück Torte – etwa die berühmte Sachertorte – gereicht.
Wo bitte isst man am besten und traditionellsten?
Natürlich gibt es in den Familien auf dem Land die meisten ortstypischen Speisen und Getränke. Sie finden jedoch auch viele urige und mit traditionsbewusstem Speiseplan versehene Gaststätten sowie in den Gebirgen die Almen, die nicht nur Deftiges sondern auch Typisches anzubieten haben. Hinzu kommen zwei besondere Lokalitäten:
- die Würstelstände: Hier gibt es Würstel in verschiedenen Varianten mit Brötchen oder Brot, Senf oder Kren (Meerrettich) für den Kleinen-Hunger- Zwischendurch. Diese Verkaufsstellen haben normalerweise bis spät in die Nacht geöffnet.
- der Heurige: Eigentlich ist das eine Bezeichnung für den Wein aus dem aktuellen Jahr. Man nennt jedoch auch die kleinen Gaststuben eines Weinbauern so, wo neben dem eigenen Wein kleine Speisen auf der Karte stehen. Hat ein Heuriger geöffnet, so hängen zusammengebundene Zweige, so genannte „Buschen“ vor der Tür. Daher auch statt „Heuriger“ die Bezeichnung „Buschenschank“. Mehr dazu unter www.oesterreich-spezialitaeten.at/typisch-oesterreichisch/heuriger.html
Kleiner österreichischer Restaurant-, Kaffeehaus- und Ess-Knigge
Prinzipielle gibt es wenig Besonderheiten, die es nicht auch in den Nachbarländern gäbe. Wichtig ist vielleicht zu erwähnen, dass beim Essen wenig gesprochen wird. Die Konversation findet beim anschließenden Kaffee statt. In einem Kaffeehaus werden verschiedene Kaffeesorten bestellt, die im Kapitel „Kaffee“ einzeln aufgeführt sind. Österreicher bestellen nie ein „Kännchen Kaffee“, wie das beispielsweise in Deutschland üblich ist. Wer typisch österreichisch Kaffee trinken will, bestellt zum Kaffee eine Sachertorte.
Einladungen sprechen die Österreicher eher seltener aus. Sollten Sie jedoch einmal in den Genuss kommen, so erwartet man von Ihnen, dass Sie die Einladung auch annehmen, pünktlich sind sowie ein kleines Gastgeschenk mitbringen. Die Österreicher sind eben extrem höfliche Menschen. Übrigens gibt man in einem Restaurant 10 % des Rechnungs-Betrages als Trinkgeld.
Kulinarisches Wörterbuch Österreich – Deutschland
Viele Begriffe sind den Deutschen kaum bekannt oder gar verständlich. Da sie sich häufig auch nicht ableiten lassen, bleibt nur, die Vokabeln zu lernen. Allerhöchstens die Bayern verstehen einige der Wörter, da diese auch in ihrem Sprachgebrauch vorkommen. Hier eine kleine Übersetzungshilfe:
- Schwammerl = Pilz
- Eierschwammerl = Pfifferling
- Erdäpfel = Kartoffeln
- Schlagobers = Schlagsahne
- Marillen = Aprikosen
- Melanzani = Auberginen
- Ribisel = rote Johannesbeeren
- Topfen = Quark
- Beuschel = obere Eingeweide eines geschlachteten Tieres
- Faschiertes = Hackfleisch
- Powidl = Pflaumenmus
- Germ = Hefe
- Grammeln = Grieben
- Jause = Zwischenmahlzeit, Imbiss
Österreichische Kochbücher
Österreich hat seit mehreren Jahrhunderten Kochbücher, und so konnten auch zahlreiche traditionelle Rezepte sicher weitergereicht werden. Das heutzutage beliebteste und bekannteste Werk ist „Das Große Sacher Kochbuch“ von Franz Maier-Bruck aus dem Jahre 1994. Zu den alten Klassikern der österreichischen Kochbücher zählen:
- „Wienerisches bewährtes Koch-Buch in sechs Absätze vertheilet“ aus dem Jahre 1768
- „Das neue große geprüfte und bewährte Linzer Kochbuch in zehn Abschnitten“ von Maria Elisabetha Meixner von 1804
- „Die Steyermärkische Köchin, oder neues bürgerliches Kochbuch für alle Stände“ von Marianna Catharina Lindau aus dem Jahre 1797
- „Die Österreichische Küche. Eine Sammlung selbsterprobter Kochrezepte für den einfachsten und den feinsten Haushalt nebst Anleitungen zur Erlernung der Kochkunst“ von Marie von Rokitansky von 1897
- „Die Kunst eine gute Köchin zu werden“ von Rosalia Neumann in 3. Auflage aus dem Jahr 1853
- „Allgemeines österreichisches oder neuestes Wiener Kochbuch“ von Anna Hofbauer aus dem Jahre 1825
- „Salzburger Kochbuch für den sparsamen bürgerlichen und feineren Haushalt“ von Rosa Carolina Neuwirth von 1898
Die Liste der (guten) Kochbücher, die Rezepte, Tricks und Tipps für Essen & Trinken in Österreich liefern, kann – auch versehen mit neueren Werken – beinahe endlos fortgesetzt werden. Eine große Auswahl findet sich zum Beispiel auf Amazon hier.
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6 Kommentare
5
Ich mag österreichisches Essen wirklich. Vor allem die Sachertorte ist sehr lecker. Und wie Sie schon erwähnen, ist die Weltbekannt. Deswegen kann ich sie in vielen Restaurants in Deutschland auch bestellen.
Ich werde meinen nächsten Urlaub in Österreich verbringen und freue mich schon darauf! Ich glaube, dass das Essen eine wichtige Rolle bei einer Reise spielt. Deswegen informiere ich immer über die Küche von verschiedenen Ländern. Ich möchte gerne die Linzer Torte probieren! Mit dem typischen Gittermuster sieht es so schön aus! Danke für den Beitrag, sehr informativ!
Ich wollte seit immer Wiener Gulaschsuppe probieren. Wir essen sehr gern, wenn wir auf Urlaub sind und reisen. Nach Wien wollen wir diesen Sommer hoffentlich und wir würden gerne ein Schnitzelhaus finden.
Ich finde diesen kleinen kulinarischen Reiseführer für das schöne Österreich super! Mein Freund und ich würden sehr gerne bald mal wieder nach Österreich und dort die gute österreichische Küche kosten. Ich wusste noch gar nicht, dass Pfifferlinge Eierschwammerl und Schlagsahne Schlagobers heißen! Meine Freude auf einen guten Erdapfelsalat in einem schönen Wirtshaus ist schon jetzt groß!
Danke für den spannenden Artikel obwohl ich als huabuachana Steirer schon einiges hinterfragen würde. Wie zum Beispiel die Wiener Küche in dem Sinn wie man sie immer erwähnt gibt es ja nicht. Nur inspiriert von Böhmen ect. aber es gibt immer ein Haar in der Suppe.